Paula ist in ihrem FSJ in der Grundschule aufgeblüht und sieht voller Motivation in ihre berufliche Zukunft. Sie weiß jetzt: "Pädagogik ist genau das, was ich will."

Interview mit Paula

Warum hast du dich für ein FSJ in der Schule entschieden?

Ich hatte mehrere Gründe dafür: zum einen möchte ich mit dem FSJ das Fachabi erlangen, um danach Pädagogik beziehungsweise Soziale Arbeit zu studieren. Außerdem wollte ich gerne sehen, ob dieser Bereich der richtige für mich ist. Und mein ursprünglicher Berufswunsch hat sich tatsächlich bestätigt! Es ist genau das, was ich will. Und ich bekomme auch von Lehrkräften und Kindern die Bestätigung, dass ich es gut mache.

Welche Aufgaben hast du?

Ich engagiere mich zum Beginn des Schultages in der Betreuung und danach in der Einzelförderung in den 2. Klassen – dazu gehört zum Beispiel Grammatik oder Lesen üben. Mein Projekt ist eine Englisch-AG für die 2. Klassen, in der ich die Kinder spielerisch an die Sprache heranführe.

Am Nachmittag bin ich dann wieder in der Betreuung, dort bastle ich viel mit den Kindern. Mir haben auch beispielsweise praktische Arbeiten zum Thema Apfel viel Spaß gemacht: Zusammen mit den Kindern habe ich Apfelmus und Apfelpfannkuchen gemacht.

Wie hast du dich im FSJ weiterentwickelt?

Ich war vorher sehr ungeduldig – mit den Kindern habe ich gelernt, geduldig zu sein. Insgesamt habe ich auf der pädagogischen Ebene viel darüber gelernt, wie man sich mit Kindern verhält. Und meine Feinfühligkeit ist noch einmal präziser geworden.

Welches Fazit ziehst du aus deinem Freiwilligendienst?

Das FSJ ist ein guter Ausgleich zur Schulzeit. Man lernt wirklich was und macht Erfahrungen, die man so anderswo nicht machen kann. Meine Familie und Freunde sehen, dass ich im FSJ richtig aufblühe. Wenn ich nachmittags nach Hause komme, bin ich viel besser gelaunt als früher und motiviert, noch etwas zu tun.

 

 

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