Andy absolviert ein abwechslungsreiches FSJ beim DRK: In Schulen leitet er Kurse und AGs zum Thema Erste Hilfe, im Büro kümmert er sich um Social Media und digitale Projekte.
Interview mit Andy
Warum hast du dich für diese FSJ-Stelle entschieden?
Ich brauchte ein Jahr Praktikum für mein Fachabitur. Ich wollte auf jeden Fall etwas im Bereich Medizin machen und ich wollte gerne mal ausprobieren, wie es ist, mit Kindern zu arbeiten. Ich habe die Entscheidung nicht bereut!
Welche Aufgaben hast du?
Ich leite Erste-Hilfe-Kurse in Schulen, vorwiegend in 3./4. Klassen, und auf weiterführenden Schulen Erste-Hilfe-AGs mit Kindern ab der Klasse 7. Dafür habe ich zunächst Fortbildung zum Sanitätshelfer absolviert. In den ersten Wochen war ich gemeinsam mit meinem Mitfreiwilligen zunächst bei Kursen dabei, die meine Chefin gegeben hat, dann waren wir zu zweit und ziemlich bald habe ich die Kurse alleine angeleitet.
Im Rahmen meines FSJ Digital kümmere ich mich um unseren Social-Media-Kanal, finde aber leider zu wenig Zeit dafür. Zur Zeit plane ich außerdem, einen Imagefilm für den Erste-Hilfe-Kurs zu erstellen.
Wie bewertest du dein FSJ?
Die Arbeit mit Kindern ist eine Herausforderung und nicht für Jedermann. Ich bin lieber auf den weiterführenden Schulen im Einsatz, weil man sich da eher auf Augenhöhe unterhalten kann und die Kinder sich bewusst für das Thema Erste Hilfe entschieden haben. Ich habe aber auf jeden Fall schon selbstsicheres Auftreten gelernt und wie man Menschen Sicherheit vermitteln kann. Die bisherige Erfahrung hat mir außerdem gezeigt, dass es mir Spaß machen würde, ab und zu mit Kindern zu arbeiten.
Am DRK finde ich toll, dass es hier im Kreisverband zig Abteilungen gibt und man im FSJ die Möglichkeit hat, in dieses vielfältige Angebot reinzuschnuppern. Ich möchte nach dem FSJ beim DRK bleiben und im Rettungsdienst weiterarbeiten. Insgesamt denke ich, dass das FSJ für viele, die aus der Schule kommen, etwas Gutes ist, weil man feststellt, was einem liegt.