Was Obstbaumschnitt mit Gewässerschutz zu tun hat und warum Kilian sich in seinem FÖJ beim hessischen Wasserversorger weniger mit Technik, sondern mit Landschaftsgestaltung beschäftigt hat, erzählt er uns im Interview.

Interview mit Kilian

Interview mit Kilian

Welche Aufgaben hast du im FÖJ?

An einem meiner ersten Tage im FÖJ hatte ich gleich eine ungewöhnliche Aufgabe: Ich habe in Schulen den Apfelsaft von Hessenwasser verteilt. Die Äpfel dafür stammen von den Streuobstwiesen, die Hessenwasser selbst pflegt. Das Wasser, das aus diesen Flächen gewonnen wird, hat nämlich eine hohe Qualität!

Eine weitere Aufgabe war deshalb, dass ich in den Spessart gefahren bin und dort Obstbäume in Form gebracht habe. Dazu habe ich vorher auch an einem Lehrgang teilgenommen. Das war ziemlich anstrengend!

Hattest du im FÖJ ein besonderes, eigenes Projekt?

Mein Projekt spielt sich direkt auf dem Gelände der Hessenwasser-Zentrale ab: Verschiedene Bereiche wie die Flächen rund ums Hauptgebäude sollen naturnah umgestaltet werden und dafür erarbeite ich die Pläne. Ich habe mir zum Beispiel die Bepflanzung von Staudenbeeten oder das Aufstellen von Insektenhotels überlegt. Das gefällt mir ziemlich gut, weil ich gerne zeichne und das dafür einsetzen kann. Außerdem hilft mir das schon als Erfahrung für mein geplantes Architektur-Studium.
 

Welches Fazit ziehst du aus deinem FÖJ?

Ich musste zwar sehr viel eigenständig arbeiten, aber ich finde es auch gut, konkrete Projekte zu planen, die dann auch umgesetzt werden. Außerdem habe ich in der Zusammenarbeit im Team schon viel fürs Arbeitsleben gelernt und fühle mich darauf viel besser vorbereitet als vor dem FÖJ.

 

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