In Bolivien - dem "plurinationalen Staat" – gibt es offiziell 36 verschiedene Ethnien mit eigenen Sprachen, mehrere Klimazonen, Naturwunder und malerische Städte. Auch deine Möglichkeiten, dich zu engagieren, sind hier breit gefächert.

Jetzt bewerben

Gemeinsamer Start in Sucre

Eine Besonderheit beim weltwärts-Freiwilligendienst in Bolivien ist der gemeinsame Start in Sucre: Da das Visum in Bolivien erst vor Ort beantragt werden kann, bleibst du mit deinen Mitfreiwilligen in den ersten Wochen gemeinsam in der Hauptstadt. Ihr gewöhnt euch ans gemäßigte Klima auf rund 2.800 Metern Höhe und könnt einen Spanischkurs besuchen.

Dazu lernt ihr eine der schönsten Städte des Landes kennen: Die Altstadt von Sucre mit ihren weißen Gebäuden, gepflegten Plätzen und Parkanlagen ist eines der am besten erhaltenen Beispiele einer Kolonialstadt in Südamerika und zählt zum UNESCO-Weltkulturerbe. Rund 300.000 Menschen leben in der Stadt im zentralen Südteil des Landes.

"In den ersten Wochen ist nebenbei auch Zeit, um den riesigen Mercado zu besuchen, durch die Secondhand-Läden zu stöbern, ins Kino zu gehen, Ausflüge in den Dinopark oder zu den sieben Wasserfällen zu machen und natürlich das Essen auszuprobieren."

Leyla
Freiwillige in Bolivien

Erlebe Metropolen, tauch ein in die Natur

Die Volunta-weltwärts-Projekte in Bolivien führen dich in Metropolen wie Santa Cruz de la Sierra im südöstlichen tropischen Tiefland Boliviens – mit über 1,5 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Landes – und La Paz, das mit der unmittelbar benachbarten Stadt El Alto eine dicht bevölkerte Metropolregion bildet. Hier gibt es internationale Flughäfen, Universitäten und ein reiches urbanes Leben.

 

Indigenes Leben auf dem Land 

Einige unserer Projekte befinden sich aber auch in kleinen Städten und Dörfern auf dem Land: zum Beispiel in Alcalá, das in einem Seitental der östlichen bolivianischen Cordillera Central liegt, knapp 190 Kilometer von Sucre entfernt. Nur 2.500 Menschen leben hier. Sie sprechen vorwiegend die indigene Sprache Quechua, die neben Spanisch insbesondere im südwestlichen Teil Boliviens gängig ist. Alcalá ist beliebt bei Naturliebhabern: Bei Ausflügen oder Wanderungen kannst du hier eine große Pflanzen- und Tiervielfalt erleben. Noch kleiner ist die Landgemeinde Cajamarca mit zirka 50 Einwohner/-innen, etwa 30 Kilometer von Sucre entfernt im Hochland Boliviens. Auch hier sprechen die Menschen Quechua. 

Vom Hochgebirge bis zu den Tropen

In Bolivien gibt es sehr unterschiedliche klimatische Bedingungen: So stellt die Höhe vor allem in La Paz auf 3.200 bis 4.100 Metern eine Herausforderung dar. Auswärtige können hier unter der Höhenkrankheit leiden. Auch wenn eine Eingewöhnung in Sucre eingeplant ist, solltest du für einen Aufenthalt in La Paz deshalb körperliche Fitness mitbringen. 

In der Tiefebene herrscht dagegen tropisches Klima: Die studentische Kleinstadt Camiri beispielsweise liegt auf einer Höhe von 800 Metern am Ufer des Río Parapetí in einem Becken der Sierra  Huayco, einer der südöstlichen Vorandenketten Boliviens. Hier musst du dich auf feucht-heißes Klima mit einer sechsmonatigen Regenzeit von November bis April und der Trockenzeit von Mai bis Oktober einstellen.

"Bienvenidos en Bolivia! Ein ganz wichtiger Schritt zu Deiner eigenen Entfaltung – und erst noch so wertvoll, sich in sozialer Hilfe engagieren. Lerne und verbessere Dein Spanisch ganz nebenbei."

Max Steiner
Fundación Hostelling International Bolivia
 
 

Noch Fragen?

Noch Fragen?

Schreib uns eine E-Mail, über Instagram oder ruf uns gleich an. Ein/-e Ansprechpartner/-in aus dem Team ist immer für dich da.